Willkommen auf dem Burgenweg
im Land der Grafen und Ritter des ObersimmentalsIn eine Zeit also,
die weit zurückliegt und Ihnen während der Kindheit trotzdem ganz nah war.
Das Obersimmental ist eine wunderschöne Landschaft mit einem historischen Herzen.
Denn die beiden damaligen Burgen auf dem Mannenberg und der Kirchenberzirk Zweisimmen zeugen von der grossen Bedeutung. Historiker vermuten, dass bereits im Frühmittelalter eine Burg auf dem Mannenberg thronte und das Herrschaftszentrum war, als das Simmental noch zum burgundischen Königsgut gehörte.
Beim Eisenritter auf der Ostseite am Bahnhof Zweisimmen beginnt eine Zeitreise, die Sie durch eine Landschaft voller Geschichten führt. Und wenn Sie schliesslich beim Mannenberg angelangt sind, taucht mit der sanierten Ruine der Burg Mannberg die Welt des Mittelalters auf.
19 Tafeln begleiten…
Sie auf dem Burgenweg und reichern Ihre persönlichen Erinnerungen mit spannenden Informationen zu den einzelnen Orten und Gebäuden der damaligen Zeit an.
Den Kindern erzählt Ueli, ein Bauernbub aus dem Obersimmental aus seinem Alltag im Mittelalter.
Der Burgenweg kann in verschiedenen Varianten absolviert werden – kurz (reine Marschzeit ca. 2h) – lang (ca 3h) – Schloss Blankenburg (ca 2h).
Viel Vergnügen!
Points of Interest…
Aktuelles…
Joscha Burkhalter verteidigt Burg Mannenberg
Der Biathlet und Olympionike Joscha Burkhalter vertritt die Schweiz nicht nur auf der internationalen Wettkampfbühne. In diesem Jahr wählte er Burg Mannenberg als Trainingsgelände und übte sich als Ritter und Verteidiger der Burg in seinem Geburtsort Zweisimmen.
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Mannenberg goes Guédelon
Vom 1. Bis 6. Mai 2023 reiste eine kleine Gruppe des Vereins Burg Mannenberg ins Burgund. Die von Thomas Näf tadellos organisierte Tour führte uns zuerst zu den Salinen Salins-les-Bains und Arc-et-Senans, von wo über eine lange Zeit das Salz nach Bern geliefert wurde. Nach einem Besuch bei den Kelten in Bibracte und dem Städtchen Vézelay (das durch den Pilgertourismus reich geworden war) und seiner Umgebung erreichten wir schliesslich unser Hauptziel: Guedélon. Seit 1997 wird hier eine Burg aufgebaut mit den Methoden von annodazumal. Der ganze Betrieb rund um das Bauprojekt lässt erahnen, wie in etwa der Burgbau auf dem Mannenberg hätte aussehen können.
Nach der Besichtigung der Abbaye de Fontenay schauten wir uns das Museum in Alésia an, wo sich einst die Römer mit den Galliern unter Vercingetorix bekämpften. Danach machten wir Halt beim Hôtel-Dieu in Beaune, und stiegen zu guter letzt in die unterirdischen Mühlen von Col-des-Roches ab.